Die Stärkung der Kinder im sozial-emotionalen Bereich steht im Vordergrund!
Stresssituationen entstehen auch in der Schule.
Auszeiten helfen, um sich zu beruhigen und wieder klare Gedanken zu fassen.
Schmiede das Eisen wenn es kalt ist. (Haim Omer)
Gefühle bei sich und bei anderen erkennen und benennen.
Verhaltensweisen überdenken und gemeinsam nach
Lösungen für Konflikte suchen. Wiedergutmachung.
Es entsteht kein Ausschluss aus dem Klassenverband,
sondern eine bewusste Auszeit, mit dem Ziel der Wiedereingliederung.
Ein Baustein ist die Arbeit in der Kleingruppe.
Manche Schüler brauchen einen kleineren Rahmen als den gewohnten Klassenverband, um konzentriert arbeiten zu können.
Zeit für Gespräche über Stimmungen und Gefühle. Raum für Spiele und Kunst.
Auch damit möchten wir unseren präventiven Ansatz verdeutlichen.
Ein regelmäßiger runder Tisch mit Kollegen zum Erfahrungsaustausch ist ebenso wichtig, wie die Einführung eines „Klassenrates“ für die einzelnen Klassen. Dabei
bringen die Schüler selbst Diskussionsthemen in den Unterricht ein.
Gemeinsam mit den Eltern und außerschulischen Partnern werden individuelle Hilfemöglichkeiten besprochen.
Besonders wichtig ist uns hierbei die Transparenz. Ein gemeinsamer Plan, miteinander, um das bestmögliche für die Schüler zu erreichen.
Unsere Arbeit im Heimatraum basiert auf mehreren Konzepten. Vor allem die Denkweisen der „Neuen Autorität“ nach Prof. Dr. phil Haim Omer finden großen Einfluss
in unserer täglichen Arbeit. Es gründet auf
Anerkennung, Respekt und echter Stärke.
Des Weiteren werden Ideen des Trainingsraum-Konzeptes nach E. E. Ford eingesetzt.
Übernahme von Eigenverantwortung sowie Gewaltprävention steht hierbei im Vordergrund.
Auch die Ansätze von Ulrich Harms in seinem Buch „Rund um den Förderschwerpunkt
emotionale und soziale Entwicklung“ fließen in unsere Arbeit ein.
Mittwoch: 8.50 – 9.35 Uhr
Donnerstag: 11.30 – 12.15 Uhr