Erziehungspartnerschaft

Mitsprache – Mitgestaltung – Mitverantwortung
Für uns ist eine offene und vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft sehr wichtig. Es ist bekannt, dass die Kinder von einer regelmäßigen und guten Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule profitieren und auch bessere Leitungen erzielen.
Deshalb haben wir gemeinsam mit den Eltern unser Handlungsprogramm „Bildungs- und Erziehungspartnerschaft von Elternhaus und Schule“ erarbeitet. Es beinhaltet wichtige Ziele und Maßnahmen für eine wertschätzende Zusammenarbeit. Das gesamte Konzept kann jederzeit in der Schule eingesehen werden.
 
Wo wollen wir hin und was können wir tun?
Einige wichtige Ziele aus unserem Konzept:
Die Eltern nehmen ihre Mitsprache- und Mitwirkungsmöglichkeiten wahr. Sie bringen ihr Engagement bei der Arbeit in schulischen Gremien und Arbeitskreisen ein:
  • Mitarbeit im Schulforum, im Elternbeirat, im Förderverein
  • Regelmäßige Gespräche und Treffen, z.B. Förderplangespräche, Dreiergespräche, Elternstammtisch
  • Teilnahme und Mitwirkung an schulischen Veranstaltungen
  • Regelmäßige Gespräche zwischen Eltern, Lehrkräften und Schülern über die Entwicklung des Kindes

Es herrscht ein Klima der gegenseitigen Wertschätzung und Achtung, der Anerkennung und Akzeptanz:
  • Die unterschiedlichen Lebenssituationen werden von allen geachtet und berücksichtigt
  • Sorgen, Fragen und Ängste der Eltern, Kinder und Lehrkräfte werden gegenseitig ernst genommen
  • Eltern, Kinder und Lehrkräfte identifizieren sich mit ihrer Schule und fühlen sich für die gemeinsamen Ziele verantwortlich
  • Eltern und Schüler wissen, an wen sie sich in der Schule wenden können, wenn sie Probleme haben

 

Zwischen allen Beteiligten findet eine wertschätzende, vertrauensvolle und transparente Kommunikation statt:

  • Elterngespräche führen zu positiven Ergebnissen und verlaufen angenehm
  • Schulleitung, Lehrkräfte und Elternvertreter sind einfach und unkompliziert erreichbar
  • Alle Eltern erhalten wichtige Informationen regelmäßig
  • Eltern teilen relevante Vorkommnisse mit
  • Hospitationen sind jederzeit nach Anmeldung möglich
  • pro Halbjahr findet mindestens ein Gespräch über den individuellen Fortschritt des Kindes statt
  • Elternwünsche und Anregungen werden regelmäßig erfragt
  • Auch besondere Probleme und (psychische) Belastungen werden rechtzeitig erkannt und offen angesprochen
  • Die Eltern begleiten ihr Kind beim Lernen und vermitteln ihr Interesse an den schulischen Belangen ihres Kindes:
  • Eltern, Schüler und Lehrkräfte stimmen sich über die Förderziele und Fördermaßnahmen ab
  • Eltern erhalten konkrete Tipps, z.B. zu den Themen AD(H)S, Hausaufgaben, Wochenplanarbeit, Prüfungsvorbereitung, Mediennutzung
  • Lernergebnisse der Schüler werden präsentiert
  • Eltern bringen eigene Ideen ein
  • Die Beratungsangebote sind allen Eltern rechtzeitig bekannt, z.B. Berufsberatung, Jugendsozialarbeit an Schulen, Beratungsstellen in der Region
Wir bedanken uns für die langjährige gute Zusammenarbeit und freuen uns auf viele wertvolle Anregungen.