Diagnose- und Förderklassen

Die Diagnose- und Förderklassen (DFK) bilden die Eingangsstufe des Sonderpädagogischen Förderzentrums.
In diesen Klassen unterrichtenSonderpädagogen/innen nach dem Lehrplan Plus der Grundschulen, wobei sich der Stoff der ersten beiden Jahrgangsstufe auf drei Schuljahre erstreckt (Klasse 1/1A/2).

Das eingeschobene Jahr gilt nicht als Wiederholung. Sonderpädagogen überprüfen Sprache, Denken und Motorik des Kindes und beraten die Eltern hinsichtlich der weiteren Schullaufbahn.

 

Für jedes Kind wird ein eigener Förderplan erstellt.

 

Weitere Merkmale:

·       Individualisierung und Differenzierung

·       handlungsorientiertes Lernen mit allen Sinnen

·       ausführliches Erproben, Erklären, Wiederholen, Üben, langsames und kleinschrittiges Vorgehen im Lernstoff

·       Vermittlung von Selbstvertrauen durch schulischen Erfolg

·       enge Zusammenarbeit mit Eltern, Kindergärten, Grundschulen sowie medizinischen und therapeutischen Fachdiensten

 

Ziel ist es, die Kinder in kleinen Klassengemeinschaften (max. 14 Kinder) in den Bereichen Lernen, Sprache, Verhalten, Wahrnehmung, Schriftspracherwerb und Selbstvertrauen so zu fördern, dass sie nach zwei oder drei Jahren an die Grundschule erfolgreich rückgeführt werden können.

 

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